Wie man das meiste aus dem Urlaub herausholt

Wer länger Urlaub macht, der erholt sich auch langfristig, könnte man meinen. Mittlerweile ist aber erwiesen, dass ein verkürzter Urlaub besser für den Stressausgleich geeignet ist. Wenn man entspannt aus dem Urlaub kommen möchte, sollte man sich an ein paar Regeln halten.

Lange Erholung bringt uns aus dem Takt

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Vor allem der Aspekt der Umgewöhnung spielt laut Forschern eine Rolle bei der Erholung. Denn wer lange im Urlaubsmodus war, dem gelingt der Einstieg in den Berufsalltag nicht ohne erhöhten Stress. Das Minimum der Urlaubsdauer ist dabei eine Woche, nur so kann man den Zustand der Entspannung überhaupt erreichen. Wichtig ist, dass man nicht nur körperlich, sondern auch geistig das Büro hinter sich lässt. Am besten kann man die Arbeit schon zuvor staffeln, sodass nicht alle unangenehmen Aufgaben in die ersten Tage nach der Rückkehr fallen, denn das wäre konterproduktiv.

Einfach tun was gut tut

Wenn es darum geht, den Urlaub zu planen, sollte man sich nicht unter Druck setzen. Urlaub bedeutet nicht, dass es die ereignisreichsten und schönsten Wochen des Jahres sein müssen. Denn ein perfekter Urlaub muss nicht für jeden Action und Abwechslung bedeuten. Wer in seinem Beruf bereits viel in Bewegung ist, der kann besser einfach in die Karibik nach Santo Domingo fliegen und sich am Strand alleine mit dem Meeresrauschen im Ohr erholen. Denn in der Hauptstadt der Dominikanischen Republik locken Strand und Unterhaltung gleichermaßen. Erholung stellt sich bei jedem Menschen durch verschiedene Dinge ein, wobei auch die Möglichkeit des selbstständigen Entscheidens über die Freizeit eine große Rolle spielt. Zeit des Nichtstuns in der Natur sollte in einem erholsamen Urlaubsprogramm jedoch immer vorkommen.

Sich nicht stressen und langsam abschalten

Erholung auf Knopfdruck funktioniert nicht, denn es ist ein langsamer Prozess. Im Urlaub, unabhängig von Ort und Länge, sollte man sich vor allem Zeit für sich und die eigenen Bedürfnisse nehmen. Also einfach mal in sich hineinhorchen, anstatt sich vom Berufsalltag direkt in den nächsten Fulltime-Job zu stürzen.

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